Das Schicksal ist nicht gut auf dich zu sprechen.
Alles hat sich gegen dich verschworen.
Du drohst, unter der Last zu brechen
und fühlst dich in der Welt verloren.
Dann bringen deine Tränen keine Wende,
doch helfen sie dir aus dem Jammertal,
denn ist das Weinen erst zu ende,
obsiegt der Trotz: ihr könnt mich alle mal!
Tränen trocknen, Rotz abwischen,
Haltung zeigen, Kreuz durchdrücken.
Ich werd' die Karten jetzt neu mischen
und mich vor dir, Schicksal, nicht mehr bücken!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]