Du stößt mir ein Messer tief ins Herz,
Und genießt meinen blutigen schmerz!
Du entfernst mir den Arm,
Leckst die Wunde im Warn!
Nun machst du mir warm,
Nimmst den Flammenwerfer,
Und brätst meinen Zahn.
Jetzt schlitzt du mich auf,
Und holst den Rest aus mir raus.
Meine Wunden, die schabst du dann aus,
Jetzt fängst du auch an, mit deinem Leichenschmaus.
Ich halt es nicht aus, du verzehrst meinen Körper,
denn du bist im Blutrausch!
Doch das tote Fleisch in deinem Leib,
Es erwacht zu leben und genießt wie du schreist!
Die Maden, sie kommen aus aller Öffnung raus,
Blutverschmiert kriechst du aus deinem Leichenhaus.
Nun ist dein krankes Spiel mit Menschen endlich aus!
Nun bist du gerichtet, liegst im Keller auf Leichen geschichtet,
Wurdest von deiner eigenen Gier am Ende Gerichtet!
Deine Sucht nach Blut wurde vom Tod geschlichtet!,
Am Ende hat man deine Leiche in der Kirche vernichtet!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]