Die Stille am See
auf der Bank im Klee
Die warme Hand
mit mir im Sand
auf meinem Schoß
ein stiller Genuss
helle grüne Augen
sie blicken mich an
voller Begierde,
doch tiefgründig sanft
Die Stille am See
im kühlen Nasse`
schallend Lachen
aus seichten Wellen
klares Wachen
das Gesicht zu erhellen
wehrig weht jäh der Blick von mir ab
zum Wasser, zum Wasser
wünscht der Kleine begierig hinab
Die Stille am See
bis zur Mitte der Tiefe,ich mein Engelchen seh´
Stolz wärmt meine Brust
vergesse jeden Frust
"Oh Gütiger, schwimm hinterdrein, lass sie nicht gehn!
Ich wünsche, sie wohlbehalten am Ufer zu sehen."
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.