Das Eisen schmerzt, die Muskeln brennen –
es ist ein Tanz ums gold‘ne Kalb!
Als Grund hierfür ist der zu nennen:
„Ich opfere mich der Welt nur halb!“

Der andere Teil heißt: „Widerstand!“
Ich will dem Bösen widerstehen!
Mit Herz, Gefühl und dem Verstand –
denn man will mir den Hals umdrehen!

Ich bin tagtäglich auf der Hut,
ich seh‘ mich um und vor – und weiß:
Man trachtet mir nach Hirn und Blut!
Doch ich bin aus Granit und Gneis!

Ich will auch gegen mich gewinnen –
wenn ich mich faul am Sofa fläze…
Das Leben soll, mit allen Sinnen,
mir gehör’n – ja, ich ergötze…

mich an den Werten die ich schuf!
Dazu gehört mein Panzer, ganz aus Stein.
Den brauche ich für den Beruf –
um frei und fest wohl auch zu sein!

Trainingsgedicht Nr.1

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Trainingsgedicht Nr.1"

Re: Trainingsgedicht Nr.1

Autor: Bluepen   Datum: 03.07.2020 9:02 Uhr

Kommentar: Hallo Alf, na dann trainiere mal schön weiter, denn den Anfang hast du schon sehr gut hingekriegt.

LG - Bluepen

Re: Trainingsgedicht Nr.1

Autor: Alf Glocker   Datum: 03.07.2020 9:06 Uhr

Kommentar: Ich danke Dir Bluepen!


LG Alf

Re: Trainingsgedicht Nr.1

Autor: Sonja Soller   Datum: 03.07.2020 11:34 Uhr

Kommentar: Hallo lieber Alf, der Kampf gegen sich selber ist immer der schwerste!!!!!
Am Ende bist du der Herr deiner selbst! (Man darf (muss) auch an sich selber denken).

Herzliche Grüße aus dem verstehenden Norden, Sonja

Re: Trainingsgedicht Nr.1

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.07.2020 8:18 Uhr

Kommentar: Mann dankt!

Herzl.Grüß aus dem schweißgebadeten Süden :-)))

Alf

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