Abends wenn die Sonne sich zurückzieht
und der Mond erblickt
dann fängt man an den Tag zu überdenken wie man daran fast erstickt.
Man lebt Tag ein Tag aus
und die Gefühle kommen in der Zeit nur selten richtig raus.
Es wird gerakert ohne Ende in Sicht,
Ja das ist die ganze Zeit unsere Pflicht.
Man muss funktionieren in jedem Moment, Schwäche zeigen ist nicht man bleibt immer präsent.
Es wird der Tag geben wo alles in sich zusammen fällt
und keiner einen dann noch hält.
Der Moment wo du alleine da stehst,
kaputt und nicht verstehst,
warum du jetzt ohne einen weitergehst.
Du realisierst dass man funktioniert und man sich selber vergisst
und alle Sorgen, Gedanken, Gefühle in sich hinunterfrisst.
Man fängt an nichts mehr zu fühlen
und auch nicht mehr in alten Sachen rumzuwühlen.
Es geht alles nurnoch auf die Nerven
alle Sachen könnte man einfach wegwerfen.
Nichts mehr fühlen das kommt danach,
glaub mir wenn ich das jetzt sag.
Keine Freude, keine Tränen, keine Wut, daraus zu kommen erfordert viel Mut.
Die Schnüre um einen ziehen immer mehr zu,
lasst mich alle jetzt in ruh.
Ich kann kaum noch atmen mir fehlt die Luft,
eine Stimme die erscheint und mich herbeiruft.
Man darf nicht verlieren den Lebensduft,
dieser gibt einen auch wieder die nötige Luft.
Den Absprung geschafft zum weiterleben sowas will ich nicht nochmal erleben.
Es wird einem klar dass alles war zuviel
und das alles war kein Spiel.
So eine Situation wünscht man sich keinem
auch nicht seinen engsten Feinden.
Freunde, Familie, Partner bekommen es meist nicht mit,
dass man Barfuss geht auf Split.
Sich innerlich andauernd verletzen tut,
bis es kommt und man es sieht das Blut.
Es sind Tränen aus heißer Glut
die einen verbrennen und es Schmerzen tut.
Man hat es geschafft man fühlt wieder was,
die Trauer, die Überforderung und der Hass.
Andere sehen einen glücklichen Menschen dem es gut geht wo man sich keine Sorgen machen braucht,
aber gerade diese Menschen die schreien danach, sie werden doch noch gebraucht.


© JaHe


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