Weit entfernt von alten Lasten –
das dicke Fell, es löst sich auf.
Nach Freiheit die Sehnsucht lustvoll schmachtet
und das Glück – genießt und schwelgt.
Im glatten und kräuselnd klaren Wasser
entspannt der Himmel über Tag,
meine Blicke sinken nieder,
was Glanz und Gloria doch vermag.
An meinen Ohren wispert Schilf,
erzählt von Dingen, die beglücken.
Halte angetan und bereitwillig still,
über die Lippen huscht seufendes Entzücken.
Die Seele hat einen Platz gefunden,
wo sie sein darf, wie sie ist.
Plustert sich auf, strafft alte Runzeln,
und genießt ohne Verzicht.
Mit der Zeit kommt auch der Abend,
Vögel und Wind singen ein Lied.
Die Erinnerung raubt mir fast den Atem –
doch zu Hause ist jemand, der mich liebt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.