Als Jungmann folgte ich behände,
der Lust,des Triebes meiner Lende,
meinen Geist ,den lies ich schlummern,
stattdessen zählte ich nur Nummern...
Mit dem Älter werden,auf Suche nach Qualität,
es war das unsichtbare jetzt,was zählt,
hier hab ich wahrlich gut genossen,
und manche Rose eingegossen...
Jetzt,wo ich doch schon etwas alt,
wo mir die Libido schon etwas kalt,
hab ich doch noch das gefunden,
nach dem ich mich mühsam abgeschunden...
Es ist die wahre Liebe,
mehr als körperliche Triebe,
es zahlte sich aus,die Suche,
und schreibt neue Kapitel in dem Buche,
das sich mein Leben nennt,
Kapitel die noch keiner kennt...
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]