Im Fallen ruhen

Nachts im Schein der Laterne
im Wind fallen, glänzen Blätter.
Die Grünenden im gefärbten Braun,
sie leg' ich in mein Buch des Lebens,
schaue wie sie trocknend sich entziehen.

Denk' an Mutter, die Sommertage am Meer
ihr schwarzes Haar war Wind umweht.
In Liebe bin ich morgens aufgewacht,
die Jahre liefen langsam mit den Tränen fort.

Bald werd' auch ich sanft ruhen dort
Wo Kerzen voller mildem Schein
ewig leuchten, flackernd rein.

© Karlo


© Karl-Heinz Hübner Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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