Nachts im Schein der Laterne
im Wind fallen, glänzen Blätter.
Die Grünenden im gefärbten Braun,
sie leg' ich in mein Buch des Lebens,
schaue wie sie trocknend sich entziehen.
Denk' an Mutter, die Sommertage am Meer
ihr schwarzes Haar war Wind umweht.
In Liebe bin ich morgens aufgewacht,
die Jahre liefen langsam mit den Tränen fort.
Bald werd' auch ich sanft ruhen dort
Wo Kerzen voller mildem Schein
ewig leuchten, flackernd rein.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]