Nimm dir Zeit und zähle die Sterne,
deine Gedanken schweifen dann
in die weite, weite Ferne,
sie verzichten danach auf dein trautes zuhaus,
und sie malen dir deine Zukunft rosig aus.
Deine Träume schenken dir dann Sternengold,
und die Traumfee ist dir immer hold,
vor allem lebst du mit weniger Stress und Sorgen,
und deine Ängste sind danach stets verflogen,
noch vor dem hellen, neuen Morgen.
Kommentar:Lieber Jürgen,
dein Gedicht hat so eine wohlige Ausstrahlung.
Ich stehe oft nachts am Fenster und bewundere dieses Getriebe "Sterne". Mir ist klar, die Logistik dafür kommt aus der Tiefe des Universums und haben wir nicht so einem einzelnen Kasper zu verdanken, der angeblich hier um die Erde rumturnt ...
Liebe Grüße Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.