Nimm dir Zeit und zähle die Sterne,
deine Gedanken schweifen dann
in die weite, weite Ferne,
sie verzichten danach auf dein trautes zuhaus,
und sie malen dir deine Zukunft rosig aus.
Deine Träume schenken dir dann Sternengold,
und die Traumfee ist dir immer hold,
vor allem lebst du mit weniger Stress und Sorgen,
und deine Ängste sind danach stets verflogen,
noch vor dem hellen, neuen Morgen.
Kommentar:Lieber Jürgen,
dein Gedicht hat so eine wohlige Ausstrahlung.
Ich stehe oft nachts am Fenster und bewundere dieses Getriebe "Sterne". Mir ist klar, die Logistik dafür kommt aus der Tiefe des Universums und haben wir nicht so einem einzelnen Kasper zu verdanken, der angeblich hier um die Erde rumturnt ...
Liebe Grüße Wolfgang
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]