Ich fühle mich zerfahren, ich weiß nicht was in mir steckt. Ich sitze Zuhause und beschäftige mich zu viel mit mir selbst.
Die Ungewissheit der Zukunft, meine jetzige Situation, ist mir alles unbekannt. Ohne Plan bin ich nun hier und hänge mit ein paar Fingern am Rand.
Wer bin ich? Warum bin ich? Wieso passiert dies, wieso passiert das, sind meine Gedanken die ich zu sehr hinterfrag.
Ich mach mir zu viele Gedanken, ziehe voreilige Schlüsse, und das alles zu keinem Effekt. Mit das einzige was es mir bringt ist sich stetig verringernder Selbstrespekt.
Ich denke so viel nach, so viel, dass mein Verstand sich reckt.
Ist doch egal was andere sich denken, sie sind mit ihren Gedanken allein, so bin auch ich mit meinen Gedanken allein. Jeder ist anders und doch so gleich.
Menschen kommen, Menschen gehen, es ist wie es ist und es existiert kein Sinn dahinter versuchen zu verstehen warum es so ist wie es ist.
Man kann nur das beste geben, und wenn das beste nicht gut genug ist dann muss dieser Mensch gehen. Wege, die sich teilen, kreuzen sich auch wieder, ob mit demselben oder jemand anderen.
Ich bin ein junger Mensch und mache mir doch so viele Gedanken, die ich selbst nicht verstehe, deshalb, wozu das ganze?
Ich versuche nicht zu verstehen, aber es ist so schwer.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.