In einer unwirklich gewordenen Welt,
mit unsicheren Zeiten,
sehnt sie sich nach Einsamkeit
und Mächten, die sie halten.
Nichts Menschliches soll sie umgeben,
nichts, was sprechen oder anfassen kann.
Ganz alleine, mit sich selbst,
ohne jeglichen gesellschaftlichen Zwang.
Neue Grenzen will sie finden –
keine, die man ihr gesetzt.
Fallen soll sie, weil sie muss,
trifft sie falsch einen Entschluss.
Aus eigener Kraft aufzustehen –
eine Herausforderung, die wird es sein.
Danach weiß sie aber, ob sie es kann,
so schnell wird ihr dann nicht mehr bang.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.