Da ist dieses Gefühl,
hinter Gittern gut versteckt,
in einem unglaublichen Gewühl,
voll mit betäubendem Unsinn bedeckt.
Es schreit und rüttelt,
wie ein wilder stürmischer Wind,
Ich will es befreien, doch weiß nicht wie,
bin so hilflos wie ein Kind.
Da kommt was an die Oberfläche,
doch nur das was ich erlaube,
spiele mir selbst den größten Streich,
gewürzt mit Zauber und mit Aberglaube.
Mein Lachen schallt durch Die Zeit,
mein Leben ein voller Gewinn,
doch jetzt frag ich mich verdutzt und erschreckt,
ob ich auch wirklich so glücklich bin?
Kommentar:Manchmal kann man sein Glück einfach nicht fassen ... ich denke, dass dies auch mit zum Wesen des Glücks gehört.
Interessant geschrieben, liebe Louisé, und gerne gelesen!
Lieben Gruß,
Ikka
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.