Da ist dieses Gefühl,
hinter Gittern gut versteckt,
in einem unglaublichen Gewühl,
voll mit betäubendem Unsinn bedeckt.
Es schreit und rüttelt,
wie ein wilder stürmischer Wind,
Ich will es befreien, doch weiß nicht wie,
bin so hilflos wie ein Kind.
Da kommt was an die Oberfläche,
doch nur das was ich erlaube,
spiele mir selbst den größten Streich,
gewürzt mit Zauber und mit Aberglaube.
Mein Lachen schallt durch Die Zeit,
mein Leben ein voller Gewinn,
doch jetzt frag ich mich verdutzt und erschreckt,
ob ich auch wirklich so glücklich bin?
Kommentar:Manchmal kann man sein Glück einfach nicht fassen ... ich denke, dass dies auch mit zum Wesen des Glücks gehört.
Interessant geschrieben, liebe Louisé, und gerne gelesen!
Lieben Gruß,
Ikka
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]