Wie jedes Jahr
um diese Zeit,
wenn der Sommer
sich seinem Ende zuneigt,
fast schon als "heilige Handlung"
geschieht bei mir das Auswählen
und Beschaffen der neuen Kalender.
Es ist wieder Kalenderzeit
für das kommende Jahr 2020,
das gar nicht mehr weit
und die Zeit, sie eilt und sie eilt ...
So freue ich mich wiederum
auf der Welten Lauf mit ihrem
jahreszeitlichen Schwung:
angefangen beim Frühling
mit seinem Knospen und Sprießen
hin zum Sommer
mit den beliebten Meeresbrisen
im gleitenden Übergang zu einem
farbgedämpften Herbst
bis zum Winter, der wesensgemäß
eher frostig scherzt.
Ich bin gespannt -
neue Kalender in Sicht
und werde wieder eintragen,
was üblich und Pflicht.
Lieben, großzügig sein, verzeihen
die benötigen keinen goldenen Vermerk
nicht einmal als Randnotiz: "Nicht vergessen",
sind sie doch bleibend in Erinnerung und
als "Herzensgravour" zu bemessen.
dies hast du fein in deinem Werk verpackt, ich kann es noch gar nicht fassen, dass wir schon wieder dem Jahresende zugehen .... Mögen die neuen Tage mit vielen Herzendingen geschmückt unsere Welt in ein friedvolles Bild rücken ...
Kommentar:Liebe possum, hab' herzlichen Dank für deinen Kommentar mit dem poetisch verfassten Wunsch nach Herzensdingen und Frieden.
Schön, sich hier zu begegnen, wie ich es nun auch in meinem Autorenprofil geschrieben habe.
Sei lieb gegrüßt,
Ikka
Kommentar:Kalenderzeit, da werde ich immer ganz sentimental, liebe Ikka. Auf einer Seite bin ich froh für das Jahr, das ich hatte, und auf der anderen Seite kann ich das neue Jahr kaum erwarten, vor lauter Aufregung, ob es mich auch mitnimmt.
Kommentar:Genau, ich empfinde die "Kalenderzeit" auch als sentimentale Zeit.
Liebe Soléa, hab' herzlich Dank für deinen Kommentar und sei lieb gegrüß!
Ikka
Auch an Angélique und Santos meinen Dank fürs Liken!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]