du bist okay
egal was du fühlst
was du denkst
was du tust
du bist okay
du bist okay
egal was dein chef sagt
oder die familie
oder die anderen
du bist okay
du bist okay
egal was deine noten meinen
oder dein lebenslauf
oder die beträge auf deinem konto
du bist okay
du bist okay
egal was du bisher getan hast
du bist okay
egal was du gerade tust
du bist okay
egal was du für morgen geplant hast
du bist okay
du bist okay
weil gott vor über zwanzig jahren
gesagt hat: "so jemanden brauche ich
auf meiner welt,
so jemanden wie dich!"
du bist okay
weil du dir dein leben nicht verdienen musst
weil du niemandem beweisen musst
weil du einfach leben darfst
du bist okay
-
gott hat dir das leben g e s c h e n k t
du musst es dir nicht verdienen
du musst dich nicht beweisen
du musst dich nicht rechtfertigen
gott hat dir das l e b e n geschenkt
von to-do-listen hat er nie was gesagt
-
du bist okay
egal, wie es weiter geht
egal, wie du dich entscheidest
du bist okay
-
du bist nicht dazu da
dies oder das zu tun
du bist da
um zu leben
zu lieben
und glücklich zu sein.
ich denke an dich
oft sehr oft
und ich wünsche dir
dass in dir die hoffnung wächst
und die zuversicht
und die liebe für dich selbst
ich wünsche dir
dass du spürst
dass du nicht alleine bist
dass du dir morgenröte ahnen kannst
hinterm horizont
dass du die kraft findest
weiter zu machen
und an dich zu glauben
und ich wünsche dir
dass du erkennst
wie wunderbar du bist
und wie wertvoll und einzigartig
und wie schön diese welt ist
weil es DICH gibt.
Kommentar:Das Leben wurde uns geschenkt: mal aus Liebe, mal als Ergebnis ungeschützter Leidenschaft. Den Inhalt, den füllen wir selbst; mit und ohne Hilfe.
Kommentar:Es erinnert mich an das Tauflied: Vergiss es nie, du bist du. Oder so ähnlich heißt es. Ein schönes Gedicht, ein einfacher Text, der einen gleich erreicht. Gruß von Andrea
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.