Auf einem Boot
Mitten in der Nacht
Trieb ich auf grauen Wellen
So vor mich hin.
Sternenloser Himmel
Doch der Silbermond
Spülte mich ans Ufer.
Suchte hinter Sandhügeln
Schutz vor dem zornigen Wind
Spürte den traurigen Regen im Gesicht
Fragte mich, wo war ich
Wer war ich
Wo war mein Zuhause?
Ich trank vom Wasser und wurde durstiger
Ich kostete von den bittersüßen
Früchten der Sehnsucht
Fühlte mich wie eine Fremde
In meiner Haut
Und anderswo
Zitterte mich durch dunkle Jahre
Wählte die Liebe
Zu meinem Zuhause.
Kommentar:Liebe Madeleine, Du schreibst extrem gut. Realistisch genug, um sich hineinzuversetzen, und bildlich genug, um eine schöne Atmosphäre zu schaffen, zu der das hübsche Bild auch noch beiträgt.
LG
Varia
Kommentar schreiben zu "Angekommen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]