Du bist der Baum,
mal grün, mal bunt, mal kahl.
Deine Äste und Zweige
ragen stolz in den Himmel.
Du zeigst uns den Wechsel
der Jahreszeiten.
Und bist du mal kahl,
so bist du nicht krank,
nein du zeigst uns das Wunder,
die Hoffnung immer wieder
zu erwachen aus einem Schlaf,
und du wirst stark und stärker
und du zeigst uns das neue Leben.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]