Kommentar:Schön, dass es Dir gefällt, liebe Ella. Ein bisschen wollte ich auch gegen die vielen "poetae laureati" anschreiben, die glauben, dass ihre "Werke" für die Welt unverzichtbar seien.
Also, lasst uns weiter fröhlich vor uns hindichten. Und sollten unsere Verse aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen wirklich einmal unsterblich werden, wird uns längst die Sterblichkeit dahingerafft haben. :-)
Kommentar:(Hell-)sehende Wahnwachen dürfen ihre Augen nie verschließen.
Doch es ist geschehen, Willkommen in diesem Leben.
Ich verstehe, gut geschrieben, bin aber anderer Meinung, wenn mir auch
zugleich lieber ist, Ruhe als Sturm zu sähen, und zu bewahren,
bedacht, doch dann nicht schweigen!
Es nie annehmen, was sie uns geben,
zu was sie uns machen, ist nicht, wer oder was wir sind.
LG
Kommentar:(Hell-)sehende Wahnwachen dürfen ihre Augen nie verschließen.
Doch es ist geschehen, Willkommen in diesem Leben.
Ich verstehe, gut geschrieben, bin aber anderer Meinung, wenn mir auch
zugleich lieber ist, Ruhe als Sturm zu sähen, und zu bewahren,
bedacht, doch dann nicht schweigen!
Es nie annehmen, was sie uns geben,
zu was sie uns machen, ist nicht, wer oder was wir sind.
LG
Kommentar:Ich dachte außerdem nicht an die Wachen, die uns vor Bösem bewachen, sondern eher an die Mahnwachen, die unsere irre Welt nochmal ein bisschen irrer machen wollen, die unser Bruttosozialprodukt auf Kosten der Zukunft noch ein bisschen hochschrauben wollen und die Kinder, die uns alten Säcken freitags Nachilfeunterricht in Demokratie geben, als Schulschwänzer abtun.
Kommentar:Das hast du wieder sehr schön geschrieben lieber Peter.
Ja was soll’s jeden Tag genießen die runzeln lassen sich nicht aufhalten.
Liebe Grüße, Agnes
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]