Geschwind, geschwind…


Geschwind, geschwind,
die Wäsche tobt ausgelassen
im Frühlingswind.

Sie reißt, zerrt und dreht
an der Wäscheleine,
als hätte sie Arme und Beine.

Die Sonne staunt nicht schlecht
über soviel kindlichen Übermut,
bekommt es der Wäsche wirklich gut?

Die ersten Klammern fallen
schon auf die nasse Erde,
es bildet sich bald eine schmutzige Kleiderherde.

Geschwind, geschwind,
dass ich noch die hübsche,
liebreizende Wäscherin find…


© Jürgen


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