Ich war dir nah,
mein Arm umschlang
deinen Körper,
ich spürte deine wohltuende Wärme,
wir schlossen unsere Lider
und schliefen ein,
plötzlich schlug Omas Wanduhr,
zur viertel,
zur halben,
zur dreiviertel
und zur vollen Stunde,
wir waren eine Weile wach,
unsere Gedanken spielten
miteinander,
unsere Hände suchten
und fanden sich,
wir schliefen wieder ein…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.