Ich war dir nah,
mein Arm umschlang
deinen Körper,
ich spürte deine wohltuende Wärme,
wir schlossen unsere Lider
und schliefen ein,
plötzlich schlug Omas Wanduhr,
zur viertel,
zur halben,
zur dreiviertel
und zur vollen Stunde,
wir waren eine Weile wach,
unsere Gedanken spielten
miteinander,
unsere Hände suchten
und fanden sich,
wir schliefen wieder ein…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]