In der Weite geborgen,
nicht verloren,
verlassen von Sorgen,
die im Schmerz geboren,
schwimmt die kleine Träne,
im Meer zu Hause,
jenseits aller Wasserhähne
ohne jede Pause.
Verlässt den kranken Kopf,
neu und umgeformt
in den Lebenssuppentopf,
frisch und ungenormt,
bis in die letzten Pfützen
um visionsbeladen
mehr zu nützen
als zu schaden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]