In der Weite geborgen,
nicht verloren,
verlassen von Sorgen,
die im Schmerz geboren,
schwimmt die kleine Träne,
im Meer zu Hause,
jenseits aller Wasserhähne
ohne jede Pause.

Verlässt den kranken Kopf,
neu und umgeformt
in den Lebenssuppentopf,
frisch und ungenormt,
bis in die letzten Pfützen
um visionsbeladen
mehr zu nützen
als zu schaden.


© Andreas Timm


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Beschreibung des Autors zu "Die Träne"

Jede nichtgeweinte Träne - so gesehen ein Verlust...

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