Der Urbrunnen war bei unseren Vorfahren die Quelle des Lebens, die den Weltenbaum tränkt. Zugleich war er der Brunnen des Riesen Mimir, der Wissen und Weisheit in sich trug. An ihm weilten die Nornen, die die Schicksalsfäden spannen.
Ein Video zum Gedicht: https://youtu.be/pby3tXkOdXc
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]