Das Rheinische Brot,
das essen täglich recht viele
und nicht nur in großer Not,
das Korn für das Brot
kommt vom guten, gesunden Land,
deshalb ist es in jeder Stadt bekannt,
dieses isst man sehr gern frisch
und braucht es nicht belegen,
das schmackhafte Brot
ist ein wahrer Erntesegen,
selbst die Franzosen lassen sich
noch heutzutage das Brot schicken,
sie werden sich immer genüsslich
am würzigen Brot erquicken,
Hochwürden Langrock lobte es
schon mehrmals in seinem Gebet,
er meinte schlicht, man sehe,
wie Gutes jahrelang fortbesteht,
es schmeckt immer lecker,
ob für „ Groß“ oder „ Klein“
ich glaube fast, es trägt einen
unsichtbaren Heiligenschein…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]