Es beginnt ganz klein,
hilflos ,verletzend und doch nicht allein.
Nach Luft schnappend das erste mal,
still und leise beruhigt es sich erstmal.
Langsam öffnet es die Augen,
kann das wunder kaum glauben.
Kleine hellblaue Augen schauen angstlich um sich rum,
alles neu und unbekannt,angst verbreitet sich im nu.
Denn kleinen Mund ganz weit geöffnet,
schreit es nun ganz plötzlich auf.
Die stimme, süßlich klingend erhallt es nun im vollem raum.
Durch kleine Ohren hört es nun,
ganz sanft und leise einen ton.
Die töne und Geräusche neu und unbekannt,
die stimme doch sanft und mit Freude erkannt.
Ein angenehmer bekannter duft,
erhascht die kleine Nase nun.
Langsam wieder sich beruhigt,
schnappend kurz nochmal nach Luft.
Streckt die kleinen Hände nun griffbereit aus,
hebt die Füßlein auch hinauf.
Staunend neugierig auf das geschehen,
schaut es nun herauf zu dir.
Ein kleines lächeln an seinen Lippen zu sehen.
Ja ein süßes wunder ist hier geschehen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.