Und ist mir die Welt zu groß darf ich klein und kleiner werden
du hältst mich und versteckst mich vor der Welt
Und spürst du
wie ich langsam wieder wachse
mich strecke und dehne
gibst du mich wieder zurück
Etwas heilt in mir
und etwas heilt in dir
und es heilt etwas in der Welt
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]