Die Hauptdarstellung meiner selbst,
mir Festanstellung garantiert,
nicht sagen will es leicht mir fiele,
trotz Engagement auf Lebenszeit,
die Rolle meines Lebens spiele.
Geheimnis bleibt mir meine Rolle,
weiß nicht was dort geschrieben steht,
weil Schicksal mir den Inhalt schreibt,
mein Vorbereiten mir verwehrt,
nur Improvisation mir bleibt.
Zum Schauspiel will ich mir nicht werden,
ehrlich soll die Rolle sein,
so mein Gewissen mir erklärt,
hab Recht getan und mir von ihm,
Applaus im Stehen widerfährt.
Schmerzlich ist mir der Gedanke,
dass einst auch ich mich selbst verlor,
Masken mein Gesicht entstellten,
Gewänder mich in Truge hüllten,
verschlossen fand mein Seelentor.
Ich spiele mich so gut ich kann,
such das Gute reich es weiter,
das Schicksal hat mich oft geprellt,
doch sei es drum ich spiele heiter,
bis final der Vorhang fällt.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]