Seine Sonne hoch am Himmel
lässt bunte Punkte tanzen
ist so grell in schöner Welt
und völlig unbefangen.

Er schwebt und döst – ist vogelfrei
in seinem Kaleidoskop
singt, summt und schaut dabei
was sich alles um ihn tut.

Sein weicher Mund im Dauerlächeln
selig wirkt der Blick
Endorphine schlagen Wellen
er schwelgt in einem Glück.

Kein Bedürfnis ist zu stillen
keine Pflicht die ruft
übergroß die dunklen Pupillen
in denen Friede ruht …

Der Wahn, er hat ihn sich geholt
sie sind auf du und du
einer weiß vom anderen nichts
auch trennt sie kein Tabu ...


© Soléa P.


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Kommentare zu "Delirium"

Re: Delirium

Autor: Soléa   Datum: 11.09.2018 8:58 Uhr

Kommentar: … das kommt mir bekannt vor.

LG

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