Wundersamer Weg-
mal steil,
mal eben,
oft einsam.
Und -
man muss ihn gehn.
Oftmals sieht man
rein die Schatten
und die Mühlen
der Vergangenheit,
gegen die man stets zu kämpfen hatte.
Glückliche Momente
rücken im Gedächtnis
viel zu schnell
und viel zu weit
nach hinten,
geraten in Vergessenheit -
Doch ich nehme mir die Zeit,
hindere sie am Verschwinden.
Sind so schön
und auch so wichtig -
all das Schmerzhafte
erscheint mit ihnen nichtig.
Ich male in bunten Farben -
Schwarz-weiß wollte zu viel meines Glückes haben.
Und kommt die Trauer doch mal zurück -
Schmiede ich mir neues Glück.
Denn:
Ein Mensch, der nach Glück strebt,
geht, egal was kommt,
stets seinen eigenen Weg.
Ja, es gibt viele Mühlen oder Hindernisse im Leben, aber eben auch viele GUTE Erlebnisse. Aber die nehmen wir oft als selbstverständlich und übersehen sie manchmal vielleicht sogar oder vergessen sie.
Wenn wir jedoch gezielt darauf achten, wird uns manchmal bewusst, dass es doch auch gute Momente gibt.
Kommentar:Danke Varia, ein sehr aufbauender Kommentar. Und es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt.
Du hast vollkommen recht mit deiner Ansicht, ich bin auch der Meinung, dass wir, umso mehr Probleme vorhanden sind, verlernen positiv zu denken und uns an den schönen Dingen zu erfreuen.
Lieben Gruß,
so21me
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