Rastlos und ohne Ruh´
hetz´ich jeden Tag
umher
Hab doch noch so viel zu tun.
Entspannen-
nur noch beschwert.
Doch Schluss jetzt,
lass´die Hektik ein Weilchen allein.
Nur um mal
für dich zu sein.
So sitz´ich hier
und frag die Seele:
Was hast du?
Woher die Angst vor allem und nichts?
Sag mir doch,
wie es dir geht!
Und während die Stille mich umhüllt,
die Seele offenbart,
was sie so quält.
Die Welt verändert sich.
Und mit ihr – ich mich.
Ständig diese Nachrichten
von Krieg und Elend,
selten von Frieden -
lassen meinen Mut versiegen.
Die Angst kommt hoch.
Vor Schmerz,
vor Erfahrung,
vor etwas, das einen scheinbar bedroht.
Die Kontrolle verlieren.
Im Hier und Jetzt.
Loslassen und Weitergehen.
Klingt so leicht,
doch ist oftmals zu viel.
Versuche mehr auf deine Seele zu hören,
gib´ihr Zeit, mit dir zu kommunizieren.
Nur so bewahrst du sie vor großem Unheil.
In einer Welt
in der angeblich
nichts unmöglich scheint.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.