Lupus

© dpa

Der junge Wolf verlässt den Bau,
sein Vater ist stets auf der Jagd,
die Winternacht ist kalt und rau,
was er da draußen wohl vermag?

Er schleicht durch den tiefen Schnee,
des Vaters spuren folgend,
am Rand des Waldes steht ein Reh,
die Sterne leuchten golden.

Ein heller Stern am Horizont,
zeigt er ihm den Pfad?
durch dichten Tann, gar weit hinfort,
der junge Wolf sich wagt.

An einer Lichtung tief im Wald,
die blassen Spuren enden,
der junge Wolf ist jetzt schon alt,
den rechten Weg er wird erkennen.


© SteveTheKing42


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Jugend

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Kommentare zu "Lupus"

Re: Lupus

Autor: agnes29   Datum: 08.08.2018 12:10 Uhr

Kommentar: Sehr schöne Zeilen die ich gerne gelesen habe.
Grüße Agnes

Re: Lupus

Autor: Verdichter   Datum: 08.08.2018 15:43 Uhr

Kommentar: Ein total schönes Gedicht....aber die allerletzte Zeile ist zu gezwungen.
Gruß, Verdichter

Re: Lupus

Autor: Ella Sander   Datum: 08.08.2018 18:16 Uhr

Kommentar: Sehr schön, Dein Gedicht!
An manchen Stellen holpert es ein bisschen.
Damit sich der Lesefluss verbessert, würde ich folgendes verändern:

Er schleicht sich durch den tiefen Schnee

zeigt er ihm seinen Pfad?

die blassen Spuren, endend,

den rechten Weg, erkennend.


Ich hoffe, das ist ok für Dich :)
Lieben Gruß,
Ella

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