Bodennebel vor den Füßen.
Ich kann nicht sehen, wohin ich geh'.
Unsicherheit lässt grüßen,
kann froh sein, dass ich noch auf beiden Füßen steh'.
Hochnebel umfleucht meinen Kopf.
In dieser Suppe kann ich nicht denken.
Ohne Ideen, ich armer Tropf,
kann ich meine blinden Füße nicht lenken.
Halb blind, so stolper ich tastend voran,
bemühe mich, den rechten Weg zu finden
und kämpfe tapfer dagegen an
zu erstarren und ganz zu erblinden.
Und dann: Ein Wunder im finstersten Tal!
Ein Lichtstrahl, der den Dunst durchbricht.
Das Ende von all der Mühsal und Qual,
denn Sonne scheint nun auf Weg und Gesicht.
Also, ich kann nur sagen: ich habe an so vielen verschlossenen Türen gerüttelt. Hab es immer wieder versucht. Und plötzlich geht eine auf und hinter ihr scheint das Licht! Wahnsinn...
Kommentar:Wundervoll wie du dies wieder verfaßt hast und dazu dies faszinierende Bild, gerne angehalten liebe Verdichter, ganz liebe Lichtgrüße an dich!
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]