Die Gedanken sind frei so bleut man es uns ein,
Also sagst und denkst du was dich bedrückt.
Doch wie frei kann so ein Gedanke sein?
Die Frage allein ist schon verrückt.
Obwohl sie frei sind denken wir über ihr verbreiten nach.
Sind sie für die Gesellschaft genug Erklärung?
Dieser Gedanke hält uns die ganze Nacht wach,
Schlaflos leben wir fortan auf der Suche nach Erholung.
Mit der Müdigkeit bleiben auch die Gedanken.
Wir sind kurz davor uns zu verlieren,
Und versinken in Selbstmitleid.
Denken dran unser Leben zu portionieren.
Wir verringern in die kleinste Einheit.
Freude auf ein Minimum reduziert,
Damit du im schlimmsten Fall noch genug Kraft hast.
Denn wenn die Enttäuschung zum Monster mutiert,
Entsteht eine untragbare Last.
Darum achte auf dein Leben,
Denn du hast nur das eine.
Die Gesellschaft abgestumpft dir wird niemand was zurückgeben.
Es kommt auf dich an und zwar ganz alleine.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.