Die länger weinen,
das sind die Alten und die Kleinen,
die Kleinen fürchten sich
vor der großen, weiten Welt,
den Alten fehlt oft das nötige Geld,
die Alten schauen zum Himmel
und falten ihre schwieligen Hände,
und hoffen auf eine gute Wende,
den Kleinen fehlt nur eine Sonnenblende
sowie eine kleine, zärtliche Liebesspende,
so verschieden sind auch ihre Wünsche,
sie sind berechtigt, und keine Tünche,
der Herrgott bestimmt das alles nicht allein,
das Schicksal des Einzelnen stellt einem
unverhofft ein wirkungsvolles Bein…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]