Ich strecke meine Hand aus in Richtung der Sterne.
Ich will diesen einen Stern greifen, doch ich kann ihn nicht fassen. Er ist zu weit weg.
Ich laufe ihm entgegen, immer weiter.
Irgendwohin führt er mich.
Ich weiss nur noch nicht wohin.
Er leuchtet mir den Weg in jeder Nacht und ich beschreite ihn.
Er führt mich über Stock und Stein, über hohe Berge und durch tiefe Täler, selbst durch reißende Flüsse und weite Ozeane.
Ich kenne das Ziel nicht, doch irgendwo werde ich ankommen.
Mit meiner Kraft, mit meinem Mut gehe ich Schritt für Schritt immer weiter und ich werde etwas finden, dass mein Leben verändern und bereichern wird.
Ich brauche nur die Augen offen halten.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]