Am Teich, da schlafen schon die Enten.
Die Sonne küsst den Horizont,
Träume wechseln ihre Komponenten –
Es wartet schon ein runder, bleicher Mond.

Romantik steigt aus ihren Kuschelkissen,
die Schatten werfen uns die Mäntel um,
von denen wir noch gar nichts wissen –
die Erde dreht sich immer rund herum:

in eine süße Nacht aus diesen Netzen,
die Seelen fangen für das große Fest,
um uns in eine Trance zu versetzen –
die uns nicht mehr im Dunkel bleiben lässt.

Denn bald schon werden wir erfahren,
was uns in Zeit und Spiel umweht.
Und dieses Feuer wird uns garen,
das Ungeheuer, Spaß und so versteht.


© Alf Glocker


6 Lesern gefällt dieser Text.










Kommentare zu "Spaß und Spiel"

Re: Spaß und Spiel

Autor: axel c. englert   Datum: 17.11.2015 16:36 Uhr

Kommentar: Der Dichter hat es hier VERStanden -
Sein Werk, es konnte prima landen!

LG Axel

Re: Spaß und Spiel

Autor: Uwe   Datum: 17.11.2015 17:15 Uhr

Kommentar: Über deinem Gedicht stand gerade in blauen Buchstaben als Werbung:
"Die Psychose bezwingen".
Als ginge das. Als könne Feuer Ungeheuer und Spaß verstehen und uns garen.
(Ja, es wird nicht Ungeheuer, sondern uns garen.)

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