Stimmungsvolle Zeitabschnitte
weisen in ein Totenreich.
Raum ist in der kleinsten Hütte,
doch das ist für heute gleich.

Du kannst nicht dorthin fliehen,
bist in der Gegenwart gefangen
und wenn deine Träume glühen,
fühlst du dich ewig hintergangen.

Musik füllt jene fernen Tage,
die dir so sehr am Herzen liegen.
Sie sind jetzt nur noch eine Sage:
Gefühle, die im Jenseits fliegen.

Diese alten Bilder schreiben
Bücher für dich, aus der Seele,
wollen in Erinnerung bleiben,
als die echte Lebensquelle.


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Lebensquelle"

Re: Lebensquelle

Autor: noé   Datum: 17.11.2014 12:15 Uhr

Kommentar: Ja.
noé

Re: Lebensquelle

Autor: Yvane   Datum: 17.11.2014 15:01 Uhr

Kommentar: Richtig...schön!

LG Yvane

Re: Lebensquelle

Autor: Uwe   Datum: 17.11.2014 15:23 Uhr

Kommentar: Komisch genug: tot sind wir für alle nächsten Trilliarden Jahre, und der Tod kommt von allein und sowieso. Danach sehnen sich manche, arme Menschen, die nur dieses eine Leben haben, aber dann das Nichts.
Fures Gedicht, Alf!
(Was das Wort "Fur" heißt? Gerade erst erfunden. Was weitverzweigt Gutes halt, aber wenn ich es übersetze, wirst du bloß eingebildet.)
Uwe

Re: Lebensquelle

Autor: possum   Datum: 17.11.2014 21:39 Uhr

Kommentar: ohne Worte supi ...! LG!

Re: Lebensquelle

Autor: Alf Glocker   Datum: 18.11.2014 6:56 Uhr

Kommentar: Mann dankt!
LG Alf

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