Da saß ein altes Hutzelweib
vom Alter her nach vorn gebeugt
an des Flusses letzter Biegung.
Sprach:
„Oh was sind nicht all die Jahre
wie dieser Fluss an mir vorbei
und ins große Meer gezogen!
Dabei hat mich stets das Säuseln
hier zur Ruhe wohl bewogen.
Könnte denn nicht der Lebensstrom
rückwärts wieder fließen, kräuseln
das käme mir gelegen schon.“
Ja und als sie dort versunken
in Wehmut und in Trauer gar
da ward der alte, stolze Fluss
der salz`gen Tränen gewahr.
Sprach:
„Dem Alter bin ich dir voraus,
oh gramgebeugtes Menschenkind,
doch kamst du oft an diesen Platz
und teiltest deine Lebenszeit,
als deinen größten Daseinsschatz
mit mir.
So will ich dir, mein ehrbar Weib,
diese Zeit dreifach vergüten!“
Als nun das alte Hutzelweib
vom Ufer sich erstaunt erhob,
da sah sie auf die schimmernd` Fläche
und in ein jugendlich` Gesicht hinein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.