Verlorene Reime im Nebel der Gedichte (Leben)

Unter der Erle,standen manch Kerle und hielten die Stellung
Einer rief Urs, der wich ab vom Kurs
sie erfaßten die Lücke, die Brücke war rar
zerbrächlich ihre Rücken mit Krücken entlang
der Gang der Klasse am Hang jene Masse
trampelnde Schritte, morsche Balken mit satt-grünen Teppich und schaut mal die Tiefe,
da taumelt die Brücke, der Rang führt Sie her, hier als giert die Regie.
Der Grund unter uns, so schick mancher Saal,
dein Haus ein Palast, mit reichlich Balast,
das Schicksal trifft ein, die Sinne sie ticken,
Das Uhrwerk der Gunst, dass schreit nach Kunst.
Die Art liegt jedem Wesen, doch so manche verpassen den Rat,
sie verschlafen den Wecker.
Die Gabe der Leute, nicht jede/r steht heute auf Tribünen und Logen
solch raufende Meute, beschwingen die Dolche,
superlative Räume, das schaffen die Träume..enorme Erwartungen,
dutzende Gedanken, an der Uni auch Verse um Gründe der Erde
gefällt euch das auch.?
löscht aus den Rauch, schreitet fort vom Nebel
direkt hin rückwärts zum Leben.


© D.R.Giller


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