Kommentar:Genug genug und ach oh je, liest man es, so tut es selbst da weh, ja vom Kopfe und schier bis zum kleinen Zeh..ne ne nee. Sind deine Zeilen kurz, ganz lau wie leis knapp, macht die Berührung darin schon längst nimmer nicht schlapp!
In der Nacht und im Garfunkel der letzte Gedanke, der im sterbend Tage kreischt wie die Tiger´s Pranke. Genug genug, allerdings Klasse geschrieben und ganz und gar nur zustimmend..Kehr um, denn Lebenswut ist sinnlos und bedeutet nie Liebe, Leben und Glück..Wunderbar!
Kommentar:Danke für deine so feinfühlige (und positive!) Offenheit in deinem Kommentar, Goffrey, - es freut mich die Wirkung meines Gedichtes auf diese Weise zu erfahren! Und dass du es ähnlich empfindest. :)
Die (schmerzhafte) Lebenswut aber sehe ich auch als berechtigt und sogar mal notwendig, - als Ermahnung an uns und Aufforderung zur Umkehr - zurück zu ihm, zu dem, was es wirklich ist. Durch mehr Liebe, die wir ihm schenken.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]