Noch ungeboren warst du
und schon ahntest du,
dass Menschen einander hassen,
und durch deine ganze Kindheit
haben sie's dich spüren lassen.
Du zogest dich zurück
ins Reich der Phantasie
und sahst, an eine Grenze
kamst du hier nie.
Unerschöpflich ist die Quelle.
Spürst du es, das echte Leben,
das beginnt, wenn die Klischees verblassen?
Ist es schon so weit?
Kannst du ihn schon fassen,
den Tanz der Zärtlichkeit?
Nun bist du längst erwachsen,
hast Illusionen aufgegeben
und Haare auch gelassen.
In Partnerschaft und im Beruf
suchtest du das Glück,
und viele Konfrontationen
führten unter Schmerzen dich
zur Aufgabe, die du hier hast,
und zu ihrem Sinn zurück.
Unerschöpflich ist die Quelle.
Spürst du es, das echte Leben,
das beginnt, wenn die Klischees verblassen?
Ist es schon so weit?
Kannst du ihn schon fassen,
den Tanz der Zärtlichkeit?
Das Fernseh'n zeigt dir Tag für Tag,
dass Gewalt die Welt beherrscht,
soll sie ewig währen?
Nein, die Erde muss als Ganze
einen neuen Sinn gebären.
Der Tanz der jauchzenden Atome,
ist er für dich noch Schein?
Hast die Wende du vollzogen,
willst Geburtshelfer jetzt sein?
Unerschöpflich ist die Quelle.
Spürst du es, das echte Leben,
das beginnt, wenn die Klischees verblassen?
Ist es schon so weit?
Kannst du ihn schon fassen,
den Tanz der Zärtlichkeit?
Unerschöpflich ist die Quelle.
Spür es nur, das echte Leben,
das beginnt, wenn die Klischees verblassen!
Ja, es ist so weit!
Leben wir gelassen
den Tanz der Zärtlichkeit!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.