Festgestanden an der Ecke,
wie ein Fels in halber Nacht,
steht er da, der edle Recke
und verkörpert Sportlermacht.
Steht in Treue zu den Seinen,
auch in jeder Jahreszeit,
ohne Klagen, ohne Weinen,
ist zu jedem Kampf bereit.
Überblickt das Kampfgetümmel,
hält sich auch mal klug zurück,
er ist ja kein Bauernlümmel,
der im Kampf nur sucht sein Glück.
Ritterlich und voll bescheiden,
zu dem weiblichen Geschlecht,
jeden bösen Schlag vermeiden,
das ist edel und gerecht.
Er vermeidet klug Kritiken,
achtet stets den Gegner auch,
das tut sich beim Kampf nicht schicken,
nach dem Kampf, da geht es auch!
Mal verbündet mit dem Einen,
sehen wie der Wind sich dreht,
oft aus Feinden, kann man meinen,
ein Verbündeter entsteht.
Dieses Wissen, liebe Leute,
nennt man hohe Politik,
das gilt immer, nicht nur Heute,
und trotzt weiterer Kritik.
Zu den Waffen heißt es wieder,
man greift rein ins Arsenal,
ist Florett dir heut zu bieder,
auch die Sense ist legal.
Alles was du hast zu bieten,
sofern es den Sieg verspricht,
wähle aus den Requisiten,
auch der Gegner schont dich nicht.
Treibe ihn in alle Ecken,
bis er seine Waffen streckt,
mit dem Schlimmsten ihn erschrecken
und er seine Wunden leckt.
Solltest du des Zufalls wegen,
selber unterlegen sein,
musst du keinen Groll erheben,
nächstes Mal wird’s besser sein.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]