Kommentar:Hallo Wolfgang,
ich kenn das ja als Kinderabzählreim: Verliebt, verlobt, verheiratet...nur dass du aus dem ge- ein ver-schieden machst ist neu. Wenn das (deine fulminante Wortsammlung) wirklich alles ist, was man erwarten kann, könnte man es wirklich sein lassen. Aber das muss es nicht, wie ich aus eigenem Erleben (und Überleben - denn der Tod ist das "natürliche" Ende jeder Partnerschaft, wie ich begreifen musste) weiß! Grüße, Alex
Kommentar:Hallo Alex,weil fast die Hälfte aller Ehen in Deutschland scheitert,habe ich nicht so sehr übertrieben.
Aber das muss es nicht, wie auch ich aus eigenem Erleben und Überleben weiß.
Danke für deinen Kommentar.
Gruß
Wolfgang
Kommentar:Hallo Wolfgang, Post vom Widersacher!
Verliebe dich oft, verlobe dich selten, doch heirate nie, einzig der Tod ist treu!
Die Ehe ist wie eine Festung, die, die drin sind, wollen raus und die, die draußen sind, wollen rein!
Frage an dich: was will der Dichter uns denn vermitteln?
(bleib ruhig) und sei gegrüßt!
Simon
Kommentar:Hallo Simon.
... "Die Ehe ist wie eine Festung, die, die drin sind, wollen raus und die, die draußen sind, wollen rein!" Das ist ambivalent.
Vermitteln will der Dichter eine eher pessimistische Einstellung, die meint,Partnerschaft sei zu oft einer Verschleißsituation ausgesetzt, der wir vielfach nicht gerecht werden.
Gruß und Dank
Wolfgang
Kommentar:Hallo Wolfgang,
ja ich bins nochmal, denn dein Schreckenslauf beschäftigt mich doch mehr als ich erst dachte.
Zwangsläufig kann ja so eine Liste nur subjektiv und wahrscheinlich auch nur unvollständig sein. So frage ich mich, welche Wörter ich mit aufgenommen hätte, in welcher Reihenfolge und vielleicht unter ganz anderer Ordnung. Ein interessanter Gedanke.
Klar erscheint mir auch, warum verlobt als Übergangszeit (warum?-vergeht die Liebe?) etwas kurz gerät, ebenso der Schluss (welcher Hahn kräht noch danach?).
Insgesamt hätte ich es wohl etwas positiver gestaltet, trotzdem geht mir die Kombination verheiratet - vereint - vereinnahmt - vereinsamt nicht aus dem Kopf. Da drüber muss ich mal etwas grübeln.
Gruß, Alex
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in einem Mantel aus Licht.
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und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
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gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
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für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]