Da les ich grad den alten Heine und denk, dass er vortrefflich schrieb.
Denn sein Gedicht, mit jeder Zeile, erobert mein Gemüt.
da bleib ich sinnend, bei jeder Strophe steh`n
und so gewinnend, kann ich den Weg des Dichters sehn.
Vor langer Zeit, hat er, in Worte eingefangen, all das, was ihn zu seiner Zeit berührt.
Obwohl, er ist schon lange fort gegangen, hab durch sein Wort, sein Leben ich gespürt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]