Kommentar:Hallo Pedda, den Lösungsweg deines geschilderten Problems zeigst du ja in der letzten Strophe auf. Wenn er nur nicht so schwer umsetzbar wäre! Gruß, Alex
Kommentar:Hallo Alex, ganz recht - das wäre die Lösung. Lasst mich doch alle mal in Ruhe und nehmt mich so wie ich bin. Aber das tun die nicht - die Mitmenschen, die Zwänge, die Rechnungen, die Verantwortungen, die Termine, die Erwartungen u.s.w. Es wird alles ein wenig zu viel mit Beruf, Familie, kranken Eltern, um die ich mich kümmern muss, Krankenkassen, Versicherungen, Haus und Hof etc. Da möchte man manchmal einfach eine Auszeit nehmen, aber das geht eben nicht. Daher sind die kleinen Fluchten wichtig: mal ein gutes Buch, mal ein neues Gedicht. Auf bald, Pedda.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]