Das Leben in der Spiegelwelt,
das selbst die dunkelste Nacht erhellt,
scheint zwar gleich, doch umgekehrt;
Verborgenes sieht man unbeschwert.

Stummer Schrei, dröhn‘nde Qual,
offenbaren mir das Jammertal.
Erspähe nun mit scharfen Augen,
wie ergraute Sehnsüchte verstauben.

Schlag auf Schlag wird sofort klar,
was schwierig zu erahnen war.
Kann sich niemals mehr verschließen,
Will alles Glück gewiss genießen.

Das Leben in der Spiegelwelt,
zeigt mir, wie es sich verhält.
Mit munt’rem Mut auf frischer Fahrt
beginnt ein neuer Lebenstag.


© Steffen Thede


1 Lesern gefällt dieser Text.





Kommentare zu "Spiegelwelt"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Spiegelwelt"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.