Wirr die Gedanken, umschlossen von des Geistes Qual,
unzählig die Wege, ihr Enden ohne Zahl.

O Schicksal, was ist dein Begehr?

Welch Pfad ist recht, gereicht mir zu Ehr?

Dein Schleier, so undurchdrungen vor mir liegt;
ward aufgesprungen, zu gehen die Richtung, die als letzte Wahl mir blieb.

Richte rechtens, ob´s Glück ob´s Pech verheißt die Wahl,

denn sie muss Enden, mein geistig Qual.


© Volker Hinrichs


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